Partizipation: Grenzen, Herausforderungen

Mitkonzeption und Mitdurchführung einer Lehrveranstaltung zur Bedeutung von Diversität in Beteiligungsprozessen - mit Fokus Gender und Klimawandelanpassung

Der Fokus des Seminars liegt auf den unterschiedlichen Formen und Methoden der Partizipation in der Raumentwicklung und deren Wirksamkeiten und Rollen im demokratischen Planungsprozess. Dabei werden insbesondere die Fragen von Repräsentativität, Durchschaubarkeit, Instrumentalisierung, Lernbereitschaft, Vertrauen und Durchsetzungsmöglichkeiten sowohl theoretisch als auch anhand von Praxisbeispielen diskutiert.

Theoretische Schlüsseltexte zu Partizipation und den Themenschwerpunkten Gender Diversität und Klimawandel-Anpassung werden in Gruppenarbeiten exzerpiert und samt Handouts vorgestellt. Dabei werden existierende Strategien, Konzepte und Programme auf Partizipations- und Genderaspekte analysiert.

Infolge werden sieben verschiedene realisierte Projekte aus dem öffentlichen Raum, Schulbau und Wohnbau ausgewählt, die in Kleingruppen analysiert werden. Mittels eigener thematischer Schwerpunktsetzung werden die Entstehungsprozesse der Projekte unter dem Fokus Partizipation, Gender und Klima rekonstruiert. Das Führen von Interviews mit Akteur*innen ist ein zentraler Bestandteil der Arbeiten.


 

Leistung
Mitkonzeption und Mitdurchführung einer Lehrveranstaltung zur Analyse von Partizipationsprozessen in Raumplanung und Architektur

Auftraggeberin
Technische Universität Wien, Fakultät Architektur und Raumplanung, Forschungsbereich Soziologie

Kooperationspartnerin
Gesa Witthöft, TU Wien, Soziologie

Zeitraum
März 2021 bis Juni 2021

Impressionen



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