Gendergerechte Stadträume: Theorie

Gendersensible PlanungQuartier Stadt RegionVorträge

10. Juni

Geladener Vortrag im Rahmen von “Architektur & Gemeinwohl. Feministische Perspektiven für eine solidarische Stadt”, WIA Festival 2025 Frankfurt/Main

Das WIA25 Opening der regionalen Festivalreihe “Architektur & Gemeinwohl. Feministische Perspektiven für eine solidarische Stadt” ist der Auftakt für die Veranstaltungen des WOMEN IN ARCHITECTURE Festivals 2025 in Frankfurt/Main und Hessen. Dabei kooperieren die Verbände SRL, bdla in Koop. mit dem bdla Landesverband Baden-Württemberg, BDA, bdia, Deutsches Architekturmuseum, Historisches Museum Frankfurt, Museum Angewandte Kunst und die Frankfurt University of Applied Sciences.

Die Veranstaltungsreihe lädt zur Auseinandersetzung mit folgenden Fragen ein: Wie funktioniert gemeinwohlorientierte Stadt- und Wohnungspolitik? Welche Rolle spielen feministische Perspektiven in Architektur, Stadtplanung und Gesellschaft? Die Veranstaltungsreihe fördert den interdisziplinären Austausch zwischen Theorie, Planungspraxis und Öffentlichkeit mit Fragen zum Zusammenleben, Ansätzen der heutigen Stadtentwicklung, feministischen Bewegungen und Best-Practice-Beispielen für künftige Planungsprozesse.

Mein Vortrag Gendergerechte Stadträume: Theorie an der Frankfurt University of Applied Sciences betrachtet Raum, Architektur und Stadt aus einer feministischen Perspektive. Es wird erläutert, was Stadträume gendergerecht macht und welche Parameter und Kriterien dabei entscheidend sind. Politischen Strategien spielen eine wesentliche Rolle für die Gestaltung gendersensibler Stadtplanung. Dabei wird ein Einblick in die Strukturen in Wien gegeben. Ebenso werden anhand von Beispielen aus Wien gezeigt, wie sich feministische Ansätze in der Stadtplanung umsetzen lassen und die Teilhabe der Bevölkerung in der Stadtentwicklung verankert werden kann.