Rotterdam in Wien zu gendersensibler Stadtplanung
Fachbesuch der Stadtplanung Rotterdam zum Austausch zu inklusive Stadtplanung
Geladene Expertise zu gendersensibler Stadtplanung in Wien durch Vertreter:innen der Stadtplanung Rotterdam. Für die Planung mehrerer neuer Quartiersentwicklungen mit ua. leistbarem Wohnbau und großen Grünflächen informierten sie sich im Rahmen ihres Wien-Besuchs über inklusive, sozial nachhaltige Stadtentwicklung. Im Zentrum steht der Austausch zu Erfahrungen, Herausforderungen und bewährten Praktiken. Anhand des Wiener Sonnwendviertels wird gendersensible Quartiersentwicklung erläutert.
Im älteren Teil des Viertels ermöglichen öffentlich durchwegbare Grünhöfe der offenen Blockrandbebauung sichere und soziale Begegnungen im Wohnumfeld, die besonders relevant sind für Frauen, Kinder und ältere Menschen. Der großzügige Rudolf-Bedna-Park im Zentrum des Viertels bietet wichtige Freiräume zur Erholung, Bewegung und Begegnung – insbesondere für Menschen, deren Alltag sich stark im wohnungsnahen Umfeld abspielt. Auch der neuere Teil des Sonnwendviertels ist autoarm konzipiert – eine wichtige Grundlage für klimafreundliche und sichere Mobilität. In den Wohngebäuden finden sich Geschäfte, öffentliche Einrichtungen und Nachbarschaftsräume für soziale Inklusion und Fürsorgearbeit – zentrale Anliegen einer feministischen Planungsperspektive.
Der Besuch der Stadtplanung Rotterdam in Wien unterstreicht die Bedeutung internationaler Vernetzung und des Austauschs von Best Practices im Bereich gendersensibler Stadtentwicklung. Die gewonnenen Erkenntnisse und Diskussionen tragen dazu bei, Städte lebenswerter und inklusiver für alle Bevölkerungsgruppen zu gestalten.
Leistung
Expertise zu gendersensibler Quartiersplanung in Wien für die Stadtplanung Rotterdam
Auftraggeberin
Stadtentwicklung Rotterdam, Räumliche Planung & Beratung, Marek Vogt
Zeitraum
16. Mai 2025
Impressionen
