Wie der soziale Wohnbau weiblich wird
Geladenes Interview für Artikel in Fachmagazin Einblicke der Gemeinnützigen Bauvereinigungen GBV
Im Artikel wird die Benachteiligung von Frauen hinsichtlich Zugang, Leitbarkeit und Planung von Wohnungen thematisiert. Vorgestellt werden Maßnahmen und Projekte im öffentlich geförderten Wohnbau, die den Bedürfnissen von Frauen entgegenkommen. Wohnen von Alleinerzieherinnen umfangreicher, innovativer und leistbarer auszubilden ist aktuell ein Schwerpunkt in mehreren Wiener Wohnanlagen. Maßnahmen betreffen Wohnungsgrundrisse, Gemeinschaftsräume sowie Außenanlagen in den Wohnbauten. Ein Prototyp für solidarisches und leistbares Wohnen für Frauen wird von Architektin Gabu Heindl und der Wohnbaugenossenschaft EBG entwickelt.
Ebenso spielt die Beteiligung von Frauen in der Gestaltung und Produktion von Wohnbau eine wichtige Rolle. Angesprochen werden die Forderungen nach Frauenquoten bei öffentlichen Wohnbau-Wettbewerben sowie die Erhöhung des Frauenanteils in Führungsebenen bei den Gemeinnützigen Bauvereinigungen.
Aus der kürzlich fertiggestellten Studie „Frauen in der Wohnungswirtschaft. Karrierebedingungen und Erhöhung der Frauenrepräsentanz“ des IIBW Institut für Bauen und Wohnen mit Sabina Riss gibt es dazu eine weitere Empfehlung, nämlich die Vergabe von geförderten Wohnbau-Aufträgen an frauenpolitische Kriterien zu knüpfen. So könnten Gemeinnützigen Bauvereinigungen mit Frauenförderplänen und einer nachweislichen Steigerung ihres Frauenanteiles etc. bevorzugt werden.
Leistung
Expertise für Artikel zu weiblicherem sozialen Wohnbau
Auftraggeberin
Fachmagazin Einblicke der Gemeinnützigen Bauvereinigungen GBV, Ausgabe #01/2020
EGGER & LERCH Corporate Publishing - Öffentlichkeitsarbeit für den Österreichischen Verband Gemeinnütziger Bauvereinigungen - Revisionsverband
Zeitraum
Jänner 2020
Web
Magazin Einblicke der österreichischen gemeinnützigen Bauvereinigungen
Impressionen
