Gender-sensibler Wohn- und Städtebau

Geladene Gastdozentin im Rahmen des Professorinnenprogramms. Mehrteilige Lehrveranstaltung mit Exkursion zu Architektur und Stadtplanung aus genderspezifischer Perspektive

Unter gendergerechter Planung versteht man die bewusste Berücksichtigung von vielfältigen NutzerInnenbedürfnissen, sozialem Nutzungsverhalten, Alltagstauglichkeit und Sicherheit. Gendergerechte Gestaltung hat eine hohe Bedeutung, weil es Alltagsmöglichkeiten und Lebensqualität aller BewohnerInnen betrifft.

In der Lehrveranstaltung werden sowohl theoretische Ansätze wie auch Entwurfsmethoden vermittelt. Historische und theoretische Grundlagen gendergerechter Planung in der Architektur werden vorgestellt. Dies erfolgt mittels der Erörterung von definierten Kriterien und der Präsentation von dementsprechend errichteten Stadträumen und Gebäuden. Gendergerechte Planung hat mehrere Maßstabsebenen. Anhand von Geschosswohnbau werden die gendergerechte Gestaltung von Wohnumfeld, Wohngebäude und Wohnungen verständlich gemacht. Das theoretische Wissen wird im Kontext einer Entwurfsaufgabe angewandt und vertieft. Eigene Wohnbau Entwurfsprojekte werden nachträglich mittels der erlernten gendergerechte Kriterien und Aspekte analysiert und verbessert.

Um gendergerechte Stadtgestaltung möglichst praxisnahe zu vermittelt, findet im Zuge der Lehrveranstaltung eine Exkursion nach Wien statt, bei der ausgewählte Beispiele von Stadträumen und Gebäuden besichtigt werden.


 

Leistung
Geladene Gastdozentin: Lehrveranstaltung Geschlechterperspektive auf Wohn- und Städtebau

Auftraggeberin
Ostbayrische Technische Hochschule Regensburg, Fakultät Architektur, Theorien der Gestaltung

Zeitraum
Oktober bis Dezember 2017

web
Professorinnenprogramm der OTH Regensburg
Masterprogramm Architektur der OTH Regensburg

Impressionen



Zurück
Zurück

Gendergerechte Quartiersentwicklung Wien

Weiter
Weiter

Wie wollen wir wohnen? Wohnwünsche von Frauen