Beitrag über die geringe Anerkennung von weiblichen Planerinnen und Bedeutung von Forschung und Publikationen für deren Sichtbarmachung

Dieser Dokumentarfilm ist Teil des Projekts “Frauen bauen Stadt - The City Through a Female Lens” mit der gleichnamigen Ausstellung, den zwei Symposia und der Publikation.

Zentrale Fragen sind: Wieviel Weiblichkeit bietet die Stadt von morgen? Inwiefern wird die Stadt der Zukunft auf Wünsche und Bedürfnisse von Frauen zugeschnitten sein? Welche Rolle spielen dabei Gestalterinnen, Architektinnen und Stadtplanerinnen? Zu Wort kommen österreichische und internationale Praktikerinnen und Forscherinnen wie Jane Hall, Carla Lo, Baerbel Mueller, Mary Anne Ocampo, Elsa Prochazka, Sabina Riss, Ute Schneider, Silja Tillner, Margit Ulama und Petra Unger.

Bereits ab dem 19.Jahrhundert gab es bedeutsame Ansätze und Konzepte von Planerinnen, um Städte- und Wohnbau sozialer und alltagstauglicher zu machen und die Lebensverhältnisse von Frauen zu verbessern. Allerdings wurden Leistungen von Planerinnen weniger umgesetzt, dokumentiert und publiziert. Beispiele, wo Medien und Institutionen Planerinnen nicht die verdiente Anerkennung geben, gibt es bis in die jüngste Vergangenheit. Zur Sichtbarmachung von Planerinnen sind Forschung, Medien, Veranstaltungen, Ausstellungen und Publikationen daher bedeutungsvoll, weil sie Anerkennung und damit auch Vorbilder schaffen.


 

Leistung
Beitrag in Film Frauen Bauen Stadt

Auftraggeberin
Frauen Bauen Stadt Ein Impuls Begleitprojekt der IBA_Wien 2022 - Internationale Bauausstellung Neues Soziales Wohnen initiiert von Wojciech Czaja, Katja Schechtner
Film: Arian Lehner (Mies TV, Okto), Roland Thurner (Tonstudio Seestadt)

Zeitraum
Interview Herbst 2021, Film
Ausstrahlung ab 28.Juni 2022 und auf der Abschlussausstellung der IBA_Wien 2022

Web
Film Frauen bauen Stadt auf youtube 28.06.2022, Minute 18:23-21:25 und 23:17-24:55

Forschungsbericht
Band 08 der Beiträge zur IBA_Wien Frauen bauen Stadt - Ausstellung, Symposium, Buch, Film

Impressionen



Zurück
Zurück

Diversität im öffentlichen Raum

Weiter
Weiter

Zukunftsweisende Wohnmodelle und -projekte für Frauen