Wir müssen reden! über Frauen in der Architektur

Geladene Expertise zur Vereinbarkeit von Architekturberuf und Familie in einer Diskussionsreihe zu Gender Equality in der Veranstaltung zu Frauen in Architektur an der Fachhochschule Erfurt

Seit 2017/18 findet an der Fachhochschule Erfurt an der Fakultät Architektur und Stadtplanung die von Studierenden organsierte Diskussionsreihe „Wir müssen reden!“ statt. In diesem Forum wird mit Gästen aus Hochschule und Praxis über aktuelle Fragen im Kontext von Städtebau und Architektur diskutiert. Im Wintersemester 2020/2021 steht das fünfte Nachhaltigkeitsziel „Gender-Equality“ der Vereinten Nationen im Fokus. Die Organisatorinnen möchten auf dieses Thema aufmerksam machen, sensibilisieren und die Teilnehmenden zum Nach- bzw. Umdenken anregen.

In drei Veranstaltungen werden ua. folgende, gesellschaftlich relevante Themen und Fragestellungen behandelt: Die Situation von Frauen in der Architektur, die Wichtigkeit von gendergerechter Sprache in der Architektur und Planung und wie gendergerechte Planung aussehen kann. Im thematischen Auftakt zu „Frauen in der Architektur“ werden diskutiert, welche Schwierigkeiten man als Frau im Architekturberuf hat, wie man sein eigenes Büro gründet, wie der Büroalltag mit Familie vereinbar ist und wie zukünftige Arbeitsmodelle aussehen können. Es diskutieren Tatjana Sabljo, Antje Osterwold und Prof. Carolin Stapenhorst.

Ich bin mit einem vorab aufgezeichneten Vortrag und Interview zur Vereinbarkeit von Architekturberuf und Familie vertreten. Präsentiert wird die in Österreich durchgeführte gleichnamige Studie aus 2015 und eine Zusammenfassung deren Ergebnisse. Dazu erfolgt eine generelle und aktuelle Einschätzung der Vereinbarkeit von Architekturberuf und Familie. Maßnahmen für bessere Rahmenbedingungen der Vereinbarkeit werden erörtert und ein optimales Arbeits-Familien-Modell in der Architektur diskutiert. Abschließend werden strategische Ratschläge für Berufseinsteigerinnen und anstrebenden Architektinnen formuliert.


 

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Architektur mit Auftrag. Architektinnen wirken